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Gehäuse – Mainboard Kabel-Farbe: (Front Panel Anschlüsse) Was ist der Plus-/ Minus-Pol?

Gerade wieder dabei gewesen, einen PC zusammen zu bauen und über die Polung der F-Panel-Stecker gestolpert. Hier kurz einige Notizen um die Polung der Kabel heraus zu bekommen, wenn man das Gehäuse ans Motherboard anschliessen will.
Generell gilt:

  • An den Plastiksteckern der Front-Panel-Kabel ist auf einer Seite ein Pfeil. Das ist Plus.
  • Farbige Kabel sind immer der + Pol
  • Weiße bzw. schwarze Kabel sind negativ
  • Reset- und Power-Schalter funktionieren auch falsch gepolt
  • Power- und HDD-Led leuchten bei falscher Polung nicht. Weder Mainboard noch die Lämpchen werden aber kaputt
  • Beim BIOS-Speaker ist es auch egal wie man ihn steckt. Er funktioniert auch gedreht.
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Visual Studio 2010: Duplicate Line Macro

Um eine Zeile im Visual Studio 2010 zu duplizieren, muss man nicht umständlich [Strg] + [C] und dann [Strg] + [V] drücken, sondern kann sich die Funktionalität auch ein Makro holen. Standardmäßig kann man die Funktion in VS 2010 leider nicht finden.
Um das Makro einzufügen geht man auf Tools -> Macros -> Macro Explorer
Dann fügt man ein:

Imports EnvDTE
Public Module DuplicateLine
	Sub DuplicateLine()
		Dim objSel As TextSelection = DTE.ActiveDocument.Selection
		If (objSel.IsEmpty()) Then
			objSel.SelectLine()
		End If
		objSel.Insert(objSel.Text, vsInsertFlags.vsInsertFlagsInsertAtEnd)
		objSel.Collapse()
	End Sub
End Module

Schließlich kann man sich das Makro auf eine Tastenkombination mappen. Dazu in der Suchleiste unter Tools – > Options -> Environment -> Keyboard nach dem Makro-Namen (also DuplicateLine) suchen und dort die Tastenkombination eingeben. Anschließend speichern.

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robots.txt Anleitung

Die Datei robots.txt wird im html-Verzeichnis des Webservers an oberster Stelle abgelegt und dient dazu zu Regeln, was die Bots der Suchmaschinen sehen und somit indexieren dürfen.

Sie ist folgendermaßen aufgebaut:
Zunächst gibt man mit der Zeile

User-agent: *

an, für welchen Suchbot die folgenden Regeln gelten sollen. „*“ bedeutet, das alle Bots betroffen sind. Wichtige Bots von Google sind: Mediapartners-Google, Googlebot und Googlebot-Image.
Danach listet man beliebig viele Verbote (Disallows) und Erlaubnisse (Allows). Unterschieden wird dabei auf Groß- und Kleinschreibung! Ohne Disallow-Eintrag ist standardmäßig alles erlaubt.

Disallow: /index/
Disallow: /index
Disallow: /index*/

Zeile 1 blockiert alle Links die ein Verzeichnis „index“ beinhalten.
Zeile 2 blockiert alle Links, bei denen eine Datei/ Verzeichnis mit „index“ beginnen. Also beispielsweise auch „index.html„.
Zeile 3 blockiert nur die Links, die ein Unterverzeichnis beginnend mit „index“ in sich haben.

Dazu muss man anmerken, dass nicht alle Suchbots wildcards wie „*“ (steht für irgendeine Zeichenkette) oder „$“ (steht für String-Ende) verarbeiten können. Die Googlebots erkennen diese!

Zusätzlich kann man den Suchmaschinen noch mitteilen, welche XML-Sitemap indexiert werden soll.
Da die einzufügende Zeile unabhängig von den „User-agent:“- Zeilen ist, kann man an beliebiger Stelle

Sitemap: http://example.com/sitemap.xml

mit eigener URL einfügen.

Hat man eine robots.txt erstellt, kann man auf diversen Seiten im Internet die Syntax überprüfen lassen. Google Webmaster Tools analysiert diese auch.

Statt einer robots.txt-Datei kann man den selben Effekt auch mit den html– meta-Tags noindex, follow erreichen, welcher auf jeder Seite im Quellcode sein muss. Für WordPress gibt es SEO Plugins, die dies unterstützen. Ich selber nutze das WordPress SEO Plugin. Damit lassen sich einfach alle Tag-, Category-, Author- und Archive-Seiten ausschließén. Außerdem lässt sich damit auch automatisch eine sitemap.xml generieren.

Achtung: Die robots.txt schützt nicht vor dem Zugriff auf die Daten! Dazu kann man die .htaccess benutzen.

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Yahoo Mail: Wird Account inaktiv bei Weiterleitung?

Ich hab mich in letzter Zeit mehrmals an den Yahoo Support gewendet, da ich in den Hilfeseiten nichts dazu gefunden habe. Jedes mal bekam ich zunächst eine Standardantwort mit einem Link zu den Yahoo Hilfe-Seiten, die ich vorher schon ohne Erfolg durchsucht… Deshalb hier:

Ein Yahoo-Mail-Account wird bekanntlich bei Inaktivität gelöscht. Meine Frage war nun, ob ein Account auch gelöscht wird, wenn man die Mails weiterleitet (zu einer anderen Mail-Adresse, nicht nur an POP3), weil man sich dann ja logischerweise nicht mehr einloggt.

Die Antwort ist nein, da ein Account nicht inaktiv wird, wenn man die automatische Weiterleitung nutzt.